Cuxland

Opti-Wohnwelt: Standort in Spaden bleibt erhalten

Einer der größten deutschen Möbelhändler steckt in der Krise. Die Opti-Wohnwelt, die auch in Spaden vertreten ist, hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestartet. Jetzt steht fest, welche Filialen geschlossen werden.

Opti-Wohnwelt, einer der größten deutschen Möbelhändler, hat im Juni Insolvenz angemeldet. Seit August läuft das Insolvenzverfahren. Das durfte der Möbel-Riese, der auch im Gewerbegebiet Spaden vertreten, in Eigenverwaltung starten.

Nun steht fest, dass das Unternehmen bis zum Jahresende bundesweit zehn Filialen schließen wird. Das teilte die Geschäftsführung mit. Darunter ist auch die Filiale in der Bremer Innenstadt. Der Standort im Gewerbegebiet in Spaden bleibt aber erhalten, versicherte eine Sprecherin auf Nachfrage der NORDSEE-ZEITUNG.

Das hatte sich schon im August angedeutet, als die Opti-Führung bereits ein Bekenntnis zum Standort Spaden abgab. Insgesamt sollen bundesweit 30 Filialen erhalten bleiben - und gestärkt werden, wie die Geschäftsführung betont. (ih)

Inga Hansen

Reporterin

Inga Hansen, Jahrgang 1962, arbeitet seit 1993 als Redakteurin in der Landkreis-Redaktion der NZ. Zuvor hat die gebürtige Ratzeburgerin in Hamburg Politikwissenschaft und Öffentliches Recht studiert. Ihr Interesse gilt neben der Politik Pop-Musik, Literatur und Filmen.

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