Ein 65-jähriger Mann ist am Freitag auf einen WhatsApp-Betrug hereingefallen. Das berichtet die Polizei. Er hatte zunächst eine Kurzmitteilung seiner angeblichen Tochter erhalten. Sie habe einen Verkehrsunfall verursacht und solle für den entstandenen Schaden 2.750 Euro an den Geschädigten zahlen. Da ihr Handy derzeit defekt sei, rufe sie unter einer neuen Nummer an, könne jedoch mit diesem Smartphone ihre Banking-App nicht nutzen. Somit bat sie ihren „Vater", das für sie zu erledigen. In drei Einzelüberweisungen in Echtzeit überwies der 65-Jährige die geforderte Summe. Als er seine echte Tochter kurz darauf sah und auf den Unfall ansprach, zeigte sich, dass er einem Betrug aufgesessen war. (pm/js)