Bei den „Geschichte(n) am Mittwoch“ im Schloß Morgenstern dreht sich am Mittwoch, 19. Juli, alles um „Pulverdampf und Wasserfluten“: Ab 17 Uhr bringt Dr. Andreas Hüser den frühzeitlichen Festungsbau in Ostfriesland näher. Dabei geht es zum Beispiel um das Steinhaus in Bunde, die besterhaltene Festung des späten Mittelalters. Dessen Turm zeigt deutlich den Charakter als Zuflucht für die Bewohner, deren strohgedeckte Fachwerkhäuser kaum Sicherheit boten. Anhand der Festung Bourtange in Westerwolde lässt sich die Ausnutzung der Gegebenheiten des moorigen Geländes für die Strategie bis heute verfolgen: Man ließ den Gegner buchstäblich „absaufen“, indem man das Land unter Wasser setzte. Dr. Hüser zeigt, wie man bis heute archäologisch und an bestehenden Gebäuden Geschichte erlebbar machen kann. (pm/mcw)
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