Ein Ölüberwachungsflugzeug des Havariekommandos hat am Donnerstagabend, 24. Juli, eine Gewässerverunreinigung rund 25 Kilometer südwestlich von Helgoland festgestellt. Die Bundesleitstelle See in Cuxhaven entsandte daraufhin das Bundespolizeischiff „Potsdam“ zum Fundort. Der entdeckte Ölfilm war etwa 3,3 Kilometer lang und 400 Meter breit und wies laut Bundespolizei einen starken fischartigen Geruch auf. Aufgrund ihrer Beschaffenheit wurde die Verschmutzung als „nicht bekämpfungsfähig“ eingestuft. Vor Ort wurden zwei Wasserproben und eine Hintergrundprobe genommen. Zudem wurden ankernde Schiffe befragt. Die Ermittlungen zur Herkunft der Verunreinigung führt der maritime Ermittlungsdienst der Bundespolizei. (pm/mcw)