Nordenham

Von Null auf 85: Junge Landfrauen beleben traditionelles Netzwerk neu

Die Landfrauen in der Wesermarsch haben eine erstaunliche Erfolgsgeschichte geschrieben: Mit einer neuen Strategie konnten sie seit 2019 85 junge Frauen für sich gewinnen. Das Konzept zeigt, wie moderne Vereinsarbeit aussehen kann.

Bild vom Orga-Team der Jungen Landfrauen: (v.l.) Isabell Döhle, Sandra Nuss, Jenny Meyer, Mara Duchstein, Tomma Witting, Beke Ostendorf und Annika Semmler.

Sie engagieren sich im Orga-Team der Jungen Landfrauen: (v.l.) Isabell Döhle, Sandra Nuss, Jenny Meyer, Mara Duchstein, Tomma Witting, Beke Ostendorf und Annika Semmler. Foto: privat

Während die Mitgliederzahl in vielen Vereinen sinkt und der Altersschnitt steigt, verläuft die Entwicklung bei den Landfrauen in der Wesermarsch genau entgegengesetzt: Seit 2019 sind 85 neue Mitglieder im Alter zwischen 25 und 40 Jahren in den Verband eingetreten, dem insgesamt 1801 Frauen angehören. Dahinter steckt eine Idee, die ursprünglich aus Schleswig-Holstein stammt: Die jungen Frauen engagieren sich nicht in einem der 14 Ortsvereine, sondern bilden auf Kreisebene eine separate Gruppe mit eigenen Veranstaltungen. Auf die Wahl eines Vorstands wird bewusst verzichtet, um das bürokratische Drumherum möglichst einfach zu halten. Stattdessen übernimmt ein Organisationsteam die Vorbereitung der monatlichen Veranstaltungen.

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