Wesermarsch

Wesermarsch: Gleichstellungsbeauftragte fordert Umdenken in Firmen

Ob Frau oder Mann, ob mit oder ohne Handicap: Wie kann man dafür sorgen, dass in der Arbeitswelt alle die gleichen Chancen haben? Das war Thema eines Kongresses, an dem die Gleichstellungsbeauftragte der Wesermarsch, Maren Ozanna, teilgenommen hat.

Diversität, Gleichstellung und Inklusion seien in der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Allerdings falle es vielen Betrieben noch schwer, dies auch konsequent und strukturiert durchzusetzen, so Maren Ozanna nach dem Kongress.

Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, komme aber keine Firma um dieses Thema herum, ist sich die Gleichstellungsbeauftragte sicher. „Gerade junge Menschen erkennen schnell, ob Unternehmen oder Behörden lediglich darüber sprechen und ein Label aushängen oder konkrete Maßnahmen umsetzen und so nachhaltige Veränderungen herbeiführen.“

Bei der Veranstaltung, die in Köln stattfand, sei deutlich geworden, dass für diese strukturellen Veränderungen vor allem die Führungskräfte entscheidend sind.

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