Nordenham

Wiedervernässung in der Wesermarsch: Was wird aus den Menschen?

Es war die erste Begegnung zwischen dem Landvolk aus der Wesermarsch sowie Friesland und der neuen grünen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte. Es gab viele kritische Fragen, doch der Umgang war respektvoll. Aber es gibt ein Problem.

Ein Drittel der Fläche in der Wesermarsch besteht aus Moorböden. Werden die für den Klimaschutz nun alle unter Wasser gesetzt? Geht gar nicht, sagt das Landvolk.

Ein Drittel der Fläche in der Wesermarsch besteht aus Moorböden. Werden die für den Klimaschutz nun alle unter Wasser gesetzt? Geht gar nicht, sagt das Landvolk. Foto: Heilscher

Das Problem heißt Wiedervernässung. Moore speichern Klimagase. Die Trockenlegung setzt große Mengen Kohlendioxid frei, ist also schädlich für das Klima. Deshalb sieht das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung erhebliche jährliche Senkungen der Treibhausemissionen aus Mooren vor. Im Oktober 2021 gab es dazu eine Bund-Länder-Zielvereinbarung. Die Moorböden sollen wiedervernässt werden.

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