Im Spiel gegen den Vorletzten der Liga wird dem SVA Brian Müller nicht zur Verfügung stehen. Der Angreifer hat sich beim 3:3 gegen Ritterhude an der Schulter verletzt und muss pausieren.
"Das sind die Sachen, die in so einer langen Saison passieren können. Ich weiß nie, wen ich am nächsten Spieltag ersetzen muss, oder wen ich dann noch habe", so SVA-Trainer Klaus Otten. "Daher ist es um so wichtiger, dass wir gegen Pennigbüttel gewinnen, um 40 Punkte zu haben, und damit dann relativ safe sind."
Dafür muss Anderlingen aber gerade in der Defensive stärker sein als zuletzt. "Die Rückwärtsbewegung im Spiel gegen Ritterhude hat mir gar nicht gefallen", sagt Otten. „Da sind vorne immer drei Mann stehen geblieben, und wir sind nicht zurück in die Grundformation gekommen."
Das Hauptaugenmerk wird beim SVA also auf die Defensive gelegt. "Wenn es dann ein 0:0 wird, dann ist es so", meint der Anderlinger Trainer.
Er erwartet auch den SV Pennigbüttel mit einer defensiven Grundausrichtung. Dass sie da ihre Stärken haben, hätten sie zuletzt in Ottersberg gezeigt, als sie dem TSV ein 0:0 abtrotzten. Doch da hofft Otten auf die Offensivstärke seiner Mannschaft. "Vorne haben wir zuletzt eigentlich immer ein Tor gemacht."