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Ein Finaleinzug der Anderlinger und eine verschobene Entscheidung

Fußball-Bezirksligist Anderlingen ist nach einem 2:0-Erfolg über Kreisliga-Aufsteiger Ostereistedt/Rhade ins Endspiel des Selsinger Samtgemeindeturniers eingezogen. In Gruppe B trennten sich Sandbostel und Byhusen 1:1.

Selsinger Samtgemeindeturniers, SV Anderlingen

Bild mit Symbolcharakter: Lasse Holsten (vorn) vom SV Anderlingen springt über seinen Gegenspieler hinweg und sein Team durch den 2:0-Erfolg gegen den FC Ostereistedt/Rhade ins Finale des Selsinger Samtgemeindeturniers. Foto: Krause

Anderlingen - Ostereistedt/Rhade 2:0. Der Bezirksligist bestimmte in der ersten Halbzeit die Spielrichtung, schaffte es allerdings zu selten, sich gefährlich ins Angriffsdrittel durchzukombinieren. Die Chance auf die Führung vergab Linus Brunckhorst, der nach einem Zuspiel von Lennard Holsten im Eins-gegen-eins an Torhüter O/R-Maurice Meyer scheiterte.

„Wir hatten nach dem Seitenwechsel offensiv die totale Kontrolle“, sagte SV-Trainer Marco Hendreich, der in der Pause komplett wechselte. Damit wurden die Offensivaktionen zwingender und Lasse Holsten und Brian Müller verpassten die überfällige Führung. Die erzielte Andre Steffens nach einem Pass seines Bruders Phil. In der Folgezeit wurde der Kreisliga-Aufsteiger etwas mutiger und vergab durch Mahdi Muhsen das 1:1. Dafür machte Phil Steffens mit dem 2:0 endgültig den Deckel drauf. Er ließ FC-Keeper Meyer mit einem satten 30-Meterschuss keine Abwehrchance.

Byhusen - Sandbostel 1:1. „Wir hatten in der ersten Halbzeit nicht einen zwingenden Torabschluss“, grantelte SV-Trainer Henning Schmidt. Dafür übernahm der Liga-Konkurrent das Spielgeschehen, ließ die Führung allerdings bei Chancen von Jerik Hildebrandt, der nur die Latte traf, und Nicolas Wintjen liegen. Der zweite Versuch von Offensivspieler Wintjen brachte das überfällige 1:0.

Die zweite Hälfte gestaltete sich ausgeglichener. Der SVer Frank Stelling scheiterte nach einem Querpass von Arndt Dreyer am stark reagierenden Byhusener Torhüter Fynn Seeba. „Wir haben um den Ausgleich gebettelt“, räumte Eick Gerken ein. Der TSV-Coach durfte sich zunächst bei seinem Keeper bedanken, der im Eins-gegen-eins gegen Brian Mahler Sieger blieb. Dann wurden die Offensivbemühungen der Schmidt-Elf aber doch noch belohnt: In der 66. Minute erzielte Mahler den verdienten Ausgleich.

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