Maxis WM-Tagebuch, Teil 4: Gute Stimmung überwiegt die Enttäuschung

Nach den zwei Niederlagen zum Auftakt der WM standen am freien Tag einige Meetings und ein Training an, um alles ein bisschen aufzuarbeiten.

Die Stimmung im Team ist dennoch gut. Wir haben schließlich ein gutes Spiel abgeliefert gegen Schweden und sogar noch ein bisschen besser gegen Finnland gespielt. Die Enttäuschung ist natürlich da, dass wir keine Punkte mitnehmen konnten, aber es ist noch eine Menge drin.

Wir haben uns am Morgen als Mannschaft auch mit einem Sportpsychologen zusammengesetzt. Natürlich wissen wir alle, worum es geht und worauf es ankommt. Es tut aber trotzdem gut, damit es nicht in Vergessenheit gerät und man mit jemandem von außerhalb des Sports reden kann. Am Abend haben wir dann noch eine Runde Tischtennis im Aufenthaltsraum gespielt und uns gemütlich an den See bei unserem Hotel gesetzt, um den Tag ausklingen zu lassen.

Maximilian Franzreb ist Torhüter der Fischtown Pinguins. Der 26-Jährige ist mit der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Tampere (Finnland) gereist. In seinem WM-Tagebuch berichtet er täglich auf www.nordsee-zeitung.de von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in Finnland.