Im ersten Turnierspiel traf der JFV auf den starken Heider SV - seines Zeichens Vize-Landesmeister Schleswig-Holsteins. Nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung musste sich die U16 am Ende mit einem 2:2-Remis begnügen.
Es folgte in der zweiten Runde das Spiel gegen den Hamburger Meister SV Lurup. „Fußballerisch waren die richtig gut - neben Borgfeld das spielerisch beste Team des Turniers“, lobte JFV-Coach Matthias Stemmann. Doch dank einer hervorragenden Teamleistung und mehreren Glanzparaden des Keepers Tom Ole Steffen gewann der Außenseiter aus dem Elbe-Weser-Dreieck diese Begegnung mit 2:1.
Qualifikation war nach zwei Spielen noch möglich
Nun schien alles möglich: Die U16 traf im dritten Turnierspiel auf den Tabellenführer aus Bremen - den SC Borgfeld. Ein Gegner, der auch in dieser Begegnung seine Klasse zeigte: Borgfeld gewann diese phasenweise sehr hitzige Begegnung mit 3:2.
Vor der letzten Runde des Turniers lag das Stemmann-Team auf Rang vier. Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Duisburg war noch möglich. Dazu musste der JFV aber mit mindestens drei Toren Abstand gegen den letzten Gegner TuS Nortorf gewinnen und Borgfeld musste in seinem letzten Spiel den Tabellenzweiten Arminia Vechelde schlagen.
Klasse Leistung für das jüngste Team
Dem Stemmann-Team gelang tatsächlich ein 5:1-Erfolg. Und Borgfeld? Die Bremer mussten ausgerechnet im letzten Turnierspiel die einzige Niederlage hinnehmen. Gegner Vechelde siegte knapp mit 2:1 und sicherte sich damit vor dem SC den Norddeutschen Meistertitel. Platz drei ging an der JFV vor dem SV Lurup.
„Natürlich ist es etwas enttäuschend, dass wir so knapp die Qualifikation verpasst haben“, so Trainer Matthias Stemmann. „Nur: Die Jungs haben als einzige U16-Mannschaft erneut ein überragendes Turnier abgeliefert. Es hat wirklich Spaß gemacht, ihnen zuzusehen. Sie können stolz auf ihre Leistung sein.“
JFV-Tore: Lenn Pauly (5 Tore), Leland Junge, Linus Wegener (je 2), Jaron Kaiser und Lino Starre (1)
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