Sport

Traum vom Finale in Berlin ist für Sittenser Team geplatzt

Der Gewinn des Kreisgruppenentscheides beim Schülerwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ sollte für die Fußballmädchen der KGS Sittensen der nächste Schritt Richtung Finale sein. Doch ein unglückliches Gegentor machte den Traum zunichte.

Obwohl der Traum vom Finale in Berlin platzte, sind die Fußballmädchen der KGS Sittensen stolz darauf, für ihre Schule zu kicken.

Obwohl der Traum vom Finale in Berlin platzte, sind die Fußballmädchen der KGS Sittensen stolz darauf, für ihre Schule zu kicken. Foto: Ernst Matthiesen

Der platzierte Volleyschuss von Hilla Kaiser in das linke obere Eck brachte zwar den Sieg über die Mannschaft der Oberschule Dorum, aber für die Bezirksspiele in Jesteburg reichte das nicht. Ein unglückliches 1:1 gegen das Verdener Domgymnasium sowie ein 0:3 gegen das Aue-Geest Gymnasium verhalf den Schülerinnen der KGS Sittensen nur zum dritten Platz in der Gruppe.

„Das unglückliche Gegentor beim Unentschieden hat uns das Weiterkommen gekostet“, ärgert sich Lehrer Michael Krist. Die Mädchen waren zwar enttäuscht von ihrem Ausscheiden vor heimischem Publikum, dennoch zeigten sich die Betreuer mit ihrer Leistung ganz zufrieden.

„In den anderen Mannschaften kickten viele Leistungsträgerinnen aus den DFB-Stützpunkten, dafür haben sich unsere Mädchen ganz gut verkauft. Wegen eines unglücklichen Gegentores auszuscheiden ist natürlich ärgerlich, aber so ist eben Fußball“, weiß Betreuerin Kerstin Kaiser.

Dennoch waren die erst 10 Jahre alten Fußballmädchen ziemlich stolz darauf, ihre Schule bei „Jugend trainiert für Olympia“ vertreten zu haben. „Und im nächsten Jahr wird es bestimmt mit dem Finale in Berlin klappen“, lacht Betreuerin Kerstin Kaiser.

Ernst Matthiesen
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