Sittensen Regionale Geschichte

1930 in Sittensen: 100 Reichsmark für das Wegerecht

In den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts stand deutschen Landwirten das sprichwörtliche Wasser bis zum Hals. Missernten, Preisverfall, Inflation trieben viele in die Überschuldung. Manch Bauer verkaufte Land. Davon zeugt ein Fall in Sittensen.

Gasthaus Oehr an der Scheeßeler Straße in Sittensen

Im Gasthaus Oehr an der Scheeßeler Straße in Sittensen wurde das Geschäft besiegelt. Foto: Archiv Helga Hinck

Vor 100 Jahren war die Börde Sittensen wie der Kreis Zeven landwirtschaftlich geprägt. Etwa 40 Prozent der Erwerbstätigen waren in der Landwirtschaft beschäftigt. Die Branche befand sich seit Ausbruch des I. Weltkriegs in einer Dauerkrise. Die mit Kriegsbeginn unterbrochene Versorgung insbesondere mit Phosphor und Stickstoff führte zu Ertragseinbußen.

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