Der Vierfach-Mord von Scheeßel hat uns auch in dieser Woche wieder beschäftigt. Am Freitag hat der Angeklagte endlich gesprochen und die Taten zugegeben. Der Fallschirmjäger Florian G. soll aus Hass und Rache vier Menschen aus dem Umfeld seiner damaligen Ehefrau getötet haben. Er räumte in seinem Geständnis ein, die Mordserie in den Orten Westervesede und Brockel geplant zu haben. Die Opfer hätten seine Familie und Zukunft zerstört, war in Verden zu hören. Das durch die Schüsse getötete dreijährige Mädchen will er in den Armen der Mutter nicht gesehen haben. Es ist grausam, welches Leid diese Beziehungstat über so viele Hinterbliebene gebracht hat. Wie der Prozess endet, welches Urteil gesprochen wird, erfahren wir nach dem längst überfälligen Geständnis bereits am 28. Februar. Der Mordprozess verkürzt sich somit um genau einen Monat oder acht Prozesstage.
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