Der Rhader Gemeinderat hat einstimmig befürwortet, seine Ehrenordnung für Bürger, Mitarbeitende und Ratsmitglieder zeitgemäß anzupassen und zu verschlanken. Wie Ratsfrau Raphaela Vink aus dem Sozialausschuss berichtete, sollen nicht mehr ab dem 70. Geburtstag Glückwünsche an Einwohner verschickt werden, sondern ab dem 80. Geburtstag.
Ab dem 95. Geburtstag zeige sich die Gemeinde zudem erkenntlich, auch die Eiserne und die Gnadenhochzeit von Bürgern sind in die Ehrenordnung aufgenommen worden. Wie verstorbenen Mitarbeitern oder ehemaligen Ratsmitgliedern und Bürgermeistern gedacht wird, ist ebenfalls Gegenstand der Ehrenordnung. Ob per Nachruf als Aushang, Trauerkarte mit Geldbetrag oder Zeitungsanzeige. Alles ist genau geregelt, manches in Bezug auf festliche Anlässe auch gestrichen. (lh)