Von gemischten Gefühlen spricht Faruk Maulawy (Grüne). Einerseits konnten die Grünen auf Landesebene zulegen und ihr Ergebnis von vor fünf Jahren erheblich verbessern, andererseits hat es für ihn selbst nicht für den direkten Einzug in den Niedersächsischen Landtag gereicht. Dazu hätte es ein Ergebnis von mehr als 20 Prozent gebraucht. „Ich hätte meine Themen noch mehr positionieren müssen“, sagt er.
Bundespolitik dominiert Landeswahlkampf
Stark hätten jedoch die bundespolitischen Themen, wie die Energiekrise, in den Landtagswahlkampf hineingeragt. Die Menschen sind verunsichert, so Maulawy. Als sehr besorgniserregend wertet der 28-Jährige das Ergebnis der AfD. „Da müssen wir gegensteuern.“