Zwei Stunden nahm sich der Nikolaus Zeit, um die Jungen und Mädchen zu beschenken. Nach und nach trauten sich immer mehr Kinder in den kalten Schneeregen hinaus, und zum Schluss hatte der bärtige Mann im roten Mantel 47 Präsente verteilt, die die Mitarbeiter der AWO zuvor liebevoll gepackt hatten.
Ohne Helfer geht es nicht
„Es ist immer wieder schön, in die leuchtenden Augen der Kinder zu schauen“, sagte Bernd Mahnken vom AWO-Kulturen-Mobil. Vor einigen Jahren hatte er die Aktion ins Leben gerufen. Warum? „Weil ich es einfach schön finde, wenn Kinder ein bisschen Freude haben.“ Und dann dankt er allen Mitarbeitern, die sich mit dem Packen der Tüten viel Arbeit gemacht haben.
Kinder schauen ganz genau hin
Einige Kinder schauten sich den Nikolaus aber auch mal genauer an. „Und wo ist der Weihnachtsmann?“, fragte ein Knirps. „Der Weihnachtsmann, der hat schöne Stiefel an, und keine Turnschuhe wie du.“ Der Nikolaus, der kurzfristig für einen Kollegen einspringen musste, war baff. Er weiß: Kommt er nächstens mal mit Tüten um die Ecke, muss er sich besser kleiden. „Er hat trotzdem, wie wir alle, einen tollen Job gemacht“, streicht Bernd Mahnken freundlich lächelnd heraus.