Bei langanhaltender Trockenheit und Hitze kann es, insbesondere in den Nachmittags- und frühen Abendstunden, zu Engpässen und Druckschwankungen oder Druckreduzierungen in der Wasserversorgung kommen. Zu dieser Zeit werden in vielen Haushalten gleichzeitig die Wasserhähne geöffnet. Das kann dazu führen, dass die Trinkwasseranlagen ihre Kapazitätsgrenzen erreichen, heißt es in einer Mitteilung des Wasserverbandes.
Daher seien folgende Punkte für ein sparsames Verhalten zu beachten: Für die Pflanzenbewässerung ist es sinnvoll, aufgefangenes Regenwasser zu nutzen. Sollte man dennoch Trinkwasser zur Bewässerung benötigen, wird empfohlen, dieses außerhalb der Spitzenentnahmezeiten (18 bis 20 Uhr) zu entnehmen.
Empfehlenswert ist laut Verband auch, an heißen Tagen auf das Beregnen von Rasen in Gärten und auf Spiel- und Sportplätzen zu verzichten. Ein üblicher Rasensprenger verbraucht bis zu 800 Liter Wasser pro Stunde. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Verbrauch pro Person liegt bei rund 127 Liter Trinkwasser pro Tag.
Außerdem bittet der Verband darum, weitere Punkte zu beachten: kein vorzeitiger Austausch von Wasser im Pool oder Planschbecken, Duschen statt Baden, da beim Baden in etwa doppelt so viel Wasser verbraucht wird. (pm/bal)