Zeven Regionale Geschichte

Willy von Deylen: Ein Lehrerschicksal in Oldendorf

Fast 20 Jahre, von 1937 bis 1956, hat Lehrer Willy von Deylen die Schulkinder aus Oldendorf, Brümmerhof und Hemel an der einklassigen Volksschule in Oldendorf bei Zeven unterrichtet. Wir folgen ihm in drei Etappen auf diesem Lebensabschnitt:

von Redaktion, Dieter Borchers 2. Januar 2024
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Klassenfahrt der Oldendorfer Schulkinder nach dem Krieg zur Porta Westfalica. In der Mitte der hinteren Reihe mit Hut in der Hand Lehrer Willy von Deylen umringt von seinen Schülern. Links von ihm der älteste Sohn Rolf. Rechts neben ihm seine Tochter Adda mit ihrem Freund Gustav Lange. Rechts daneben seine zweite Tochter Frigga. Die jüngste Tochter von Deylen, Inge, geboren in Oldendorf, sitzt in der vorderen Reihe als Vierte von links.

Klassenfahrt der Oldendorfer Schulkinder nach dem Krieg zur Porta Westfalica. In der Mitte der hinteren Reihe mit Hut in der Hand Lehrer Willy von Deylen umringt von seinen Schülern. Links von ihm der älteste Sohn Rolf. Rechts neben ihm seine Tochter Adda mit ihrem Freund Gustav Lange. Rechts daneben seine zweite Tochter Frigga. Die jüngste Tochter von Deylen, Inge, geboren in Oldendorf, sitzt in der vorderen Reihe als Vierte von links. Foto: Borchers

Es kommt, wie es kommen muss, Ersatzlehrer Johann Fitschen scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Schuldienst aus. Einige Wochen fällt der Unterricht zur Freude der Kinder aus, bis Lehrer Kreitz aus Badenstedt sich bereit erklärt, den Schuldienst in Oldendorf an drei Tagen in der Woche zusätzlich zu seinem Unterricht an der Badenstedter Schule zu übernehmen. Mit dem Ergebnis, dass in beiden Dörfern nur noch mit halber Kraft unterrichtet wird.

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