Alle, die sich der Gemeinde verbunden fühlen, sind zu den Feierlichkeiten eingeladen, teilt die Gemeinde mit, die bewegte Zeiten durchlebt hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen durch Flucht und Vertreibung viele Katholiken ins Gebiet von Zeven. Pfarrer Herrman wurde mit dem Aufbau einer katholischen Gemeinde betraut. Zunächst wurden die Gottesdienste in der evangelischen St.-Viti-Kirche abgehalten. Bevor 1951 ein eigenes Kirchengrundstück erworben wurde, stand der Kirchengemeinde, die zu der Zeit aus 1.200 Katholiken bestand, eine Baracke in der Molkereistraße zur Verfügung. Im Mai 1952 fand dann im Hoftohorn die Grundsteinlegung für die Kirche statt. Nach sechs Monaten Bauzeit und rund 4.600 ehrenamtlichen geleisteten Arbeitsstunden wurde die Kirche am 23. November 1952 durch Bischof Josef Godehard Machens geweiht. 1973 gehörten der Gemeinde 820 Katholiken an, die sich auf das Stadtgebiet und 46 umliegende Dörfer verteilten. Zu der Zeit gab es hier so viele Katholiken, dass sogar eine Filialkirche gebaut wurde - zunächst in einer alten Baracke in Westertimke, später in Tarmstedt. Dort wurde am 22.10.1977 der Grundstein für die Kirche „Maria Königin“ gelegt. In dieser Kirche wurde bis 1995 regelmäßig Messe gefeiert.
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