Wirtschaft Schifffahrt

Wo Ozeanriesen abgewrackt werden: Südasien für Altschiffe weiter erste Wahl

Alte Schiffe sind ein großes Geschäft: Sie enthalten begehrte Stoffe, die wiederverwendet werden können, vor allem Stahl. Doch beim Verschrotten können auch Unfälle passieren - und tatsächlich kommt das immer wieder vor, wie eine neue Bilanz zeigt.

Ende eines Schiffslebens. Die Organisation Shipbreaking Platform kritisiert mangelnde Sicherheits- und Arbeitschutzstandards beim Abwracken von Schiffen.

Ende eines Schiffslebens. Die Organisation Shipbreaking Platform kritisiert mangelnde Sicherheits- und Arbeitschutzstandards beim Abwracken von Schiffen. Foto: Shipbreaking Platform

Die meisten Schiffe auf der Welt werden weiter in Südasien verschrottet. Aufgrund fehlenden Arbeitsschutzes seien dabei vergangenes Jahr neun Menschen ums Leben gekommen, teilte die Nichtregierungsorganisation Shipbreaking Platform am Montag bei Vorstellung einer Bilanz für 2024 mit. Sie sprach außerdem von 45 Verletzten. Einer der schlimmsten Unfälle ereignete sich demnach in Chattogram (auch bekannt als Chittagong) in Bangladesch. Während der Verschrottung eines Öltankers sei es zu einer Explosion gekommen, die sechs Menschen tötete und weitere sechs schwer verletzte.

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