Man kann ja über Alexa sagen, was man will, aber höflich und auskunftsfreudig ist sie ja, die virtuelle Assistentin. Sie sagt mir, ob ich einen Regenschirm einpacken sollte, kennt die besten Pfannkuchenrezepte, weiß den Spielstand beim St.-Pauli-Spiel, spielt meine Lieblingslieder von AC/DC, erzählt gar nicht mal so üble Chuck-Norris-Witze und macht mir sogar Komplimente. Aber Alexa hat auch eine dunkle Seite, wie ich am eigenen Leib erleben musste. Versehentlich habe ich neulich den Bösewicht-Modus gestartet (ja, den gibt’s wirklich) und wurde fortan mit Beschimpfungen überhäuft. Ein paar Beispiele gefällig? „Willst du dir den Tag versauen, musst du in den Spiegel schauen.“ „Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich.“ Oder: „Du siehst heute gar nicht mal so gut aus. Jetzt, wo ich dich sehe, muss ich an den Biomüll denken.“ Na warte, Alexa: Beim nächsten Mal schimpfe ich zurück, du bedepperte Blechdose.
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