Die Agentur für Arbeit Stade zieht nach den ersten sechs Monaten des Berufsberatungsjahres eine Zwischenbilanz zur Situation auf dem regionalen Ausbildungsmarkt. Noch gibt es viel Auswahl für junge Menschen in der Region.
Bis Ende März sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Stade (Landkreis Cuxhaven, Landkreis Rotenburg/Wümme und Landkreis Stade) insgesamt 2.745 Berufsausbildungsstellen gemeldet worden. Dem gegenüber stehen laut einer Mitteilung 2.342 Bewerberinnen und Bewerber, die sich im Laufe des Berichtsjahres bei den Agenturen für Arbeit vor Ort gemeldet hatten. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bewerberzahl um 10,3 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen um 7,7 Prozent gesunken. Zurzeit sind noch 1.455 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle, gleichzeitig sind noch 1.871 Ausbildungsplätze unbesetzt.
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Dorfhelferinnen sind in der Region rar gesät, doch ihre Hilfe ist unverzichtbar, wenn Familien in Notlagen geraten. Anke Dittmers kämpft für Nachwuchs, um Familien auch weiterhin unterstützen zu können.
Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit lädt am Dienstag, 9. September, von 16 bis etwa 17.45 Uhr zu einer Online-Informationsveranstaltung mit dem Titel „Arbeiten mit Kindern“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Vorgestellt werden laut der Ankündigung sowohl klassische Ausbildungswege als auch Möglichkeiten des Quereinstiegs in den Erzieherberuf. Darüber hinaus werden alternative Tätigkeiten präsentiert, die eine Arbeit mit Kindern ermöglichen. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für eine sinnstiftende Tätigkeit im sozialen Bereich interessieren. Neben den fachlichen Informationen gibt es auch Raum für Fragen. Eine Anmeldung per E-Mail an Verden.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de mit dem Betreff „Infoveranstaltung Arbeiten mit Kindern“ und Angabe des Wohnorts ist erforderlich. (pm/axt)
Alle bestehenden Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Stade bleiben erhalten – darunter die Standorte in Bremervörde, Buxtehude, Cadenberge, Cuxhaven, Rotenburg, Stade, Wesermünde und Zeven. Damit wird das Beratungs- und Unterstützungsangebot für Bürger vor Ort gesichert, heißt es in einer Mitteilung. Ziel sei es, kurze Wege und persönliche Beratung zu gewährleisten. Ergänzend wird das digitale Serviceangebot stetig ausgebaut. „Wir möchten ein deutliches Signal der Verlässlichkeit senden. Unsere Kundinnen und Kunden können darauf vertrauen, dass sie die gewohnten Anlaufstellen auch künftig nutzen können“, betont Dagmar Froelich, Vorsitzende der Geschäftsführung. Persönliche Gespräche blieben unverzichtbar, daher sei der Erhalt aller Geschäftsstellen ein klares Bekenntnis zur Nähe in der Region. (pm/axt)
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