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Warum mein Mann nie den Überblick über seine 1906 Bücher verliert

Warum mein Mann nie den Überblick über seine 1906 Bücher verliert

Von Marcus Tullius Cicero soll der Satz stammen: „Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.“ Die Büchersammlung meines Mannes hätte den römischen Politiker, Philosophen und Schriftsteller sicherlich begeistert, ist sie doch mittlerweile auf 1906 Exemplare angewachsen. Warum ich das so genau weiß? Weil mein Mann sämtliche Bände gezählt und mit Hilfe der kostenfreien App BookBuddy katalogisiert hat. Das Computerprogramm zeigt ihm genau, welche Bücher er schon gelesen hat und welche noch nicht. Es weiß, wie viele Kunstbände und Biografien in den Regalen stehen, welche Bücher signiert, besonders gut bewertet oder gerade ausgeliehen sind und welcher Romanautor besonders häufig vertreten ist (Rekordhalter sind John Irving und Walter Moers mit jeweils neun Exemplaren). Schade nur, dass die App nicht beim Staubwischen hilft.

Heike Leuschner

Reporterin

Heike Leuschner hat sich nach einem Jura-Studium für die journalistische Laufbahn entschieden. Seit 2010 ist sie als Redakteurin in der Lokalredaktion der NORDSEE-ZEITUNG beschäftigt. Privat sieht man sie oft mit Kamera – oder gar nicht. Dann ist sie auf Reisen.

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