„Digitaler Unterricht ist bisher eine Fiktion“

Seit dieser Woche sind nicht nur die Abschlussjahrgänge wieder in den Bremerhavener Schulen, auch die ersten, zweiten und dritten Klassen werden für mindestens acht Stunden die Woche unterrichtet. Die restlichen Schüler folgen schrittweise. Peer Jaschinski, der Verbandsvorstand der Bremerhavener Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), beobachtet die Entwicklung an den Schulen mit Besorgnis. Aus einer Umfrage der GEW gehe hervor, dass die Schulen mit den Vorgaben für die Lockerungen teilweise überfordert seien und auch der digitale Unterricht sei bisher eine Fiktion. Vor welchen Herausforderungen die Schulen stehen und was die Politik aus der Corona-Krise lernen sollte, erzählt der 57-Jährige im Gespräch mit Luise Langen.

Peer Jaschinski, Stadtverbandsvorstandssprecher der GEW, kritisiert die Vorgehensweise bei den Schul-Lockerungen.

Peer Jaschinski, Stadtverbandsvorstandssprecher der GEW, kritisiert die Vorgehensweise bei den Schul-Lockerungen. Foto: Arnd Hartmann


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