Die neue britische Regierung sollte mit der EU konstruktiv zusammenarbeiten, um eine gemeinsame Verwaltung der Fischbestände einzurichten. Das fordert der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament, David McAllister. Eine langfristige Planungssicherheit sei für die Fischwirtschaft in Bremerhaven und Cuxhaven wesentlich, so der CDU-Politiker.
Das Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich steht 2026 zur Erneuerung an. Die Fangquoten für EU-Fischer in britischen Gewässern sind weiterhin Thema. Nach aktuellem Stand müssten diese ab 2026 jährlich neu bestimmt werden. Ankündigungen von Premierminister Starmer haben laut McAllister die Hoffnung geweckt, in Verhandlungen den gegenseitigen Zugang zu den Märkten und Gewässern zu erhalten. (pm/bal)