Sie spaltet die Gemüter. Rote Bete hatte es viele Jahr schwer. Sie versauerte im Einmachglas, kam höchstens zu Labskaus zum Einsatz. Doch seit einigen Jahren findet sie immer mehr Freunde. Zu Recht, denn kein anderes Gemüse bringt so viel Farbe in die Winterküche. Und ganz nebenbei liefert Rote Bete auch noch einen Mehrwert im Speiseplan.
Alle Vorteile auf einen Blick:
- wenig Kalorien und Fett
- viel Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe
- wichtige Vitamine und Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium, Eisen oder Zink, Vitamine der B-Gruppe, Folsäure und Provitamin A
- Sekundäre Pflanzenstoffe sind für die Farbgebung zuständig: hier die Polyphenole. Sie können entzündungshemmend, blutdrucksenkend und positiv auf das Immunsystem wirken. Ihnen wird auch eine krebsvorbeugende Wirkung nachgesagt.
Sie sind immer noch nicht überzeugt? Küchenchef Ralf Sommer vom Bösehof in Bad Bederkesa schlägt drei Rezepte mit Rote Bete vor, die auch die größten Rote Bete-Kritiker ins Grübeln bringen.
Was sie aus der roten Wurzel zaubern können, lesen Sie im Laufe des Tages auf nordsee-zeitung.de
*Quelle: Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)