Bremerhaven

Jan Molsen bleibt im Hafen: Leviathans Insolvenz sorgt für Stillstand

Seit Anfang April liegt die ehemalige Hamburger Hadag-Passagierfähre „Jan Molsen“ am Westkai im Bremerhavener Fischereihafen. Eigentlich sollte dies nur ein kurzer Aufenthalt auf dem Weg zur weiteren Verwertung auf einem Abbruchplatz werden.

Ein Schiff liegt am Westkai im Fischereihafen

Die Zukunft der „Jan Molsen“ bleibt ungeklärt. Foto: Eckardt

Was ist passiert? Der neue Eigner des Schiffes, das Bremer Unternehmen Leviathan, das sich auf moderne Technologien zur Demontage und Wiederverwertung alter Schiffe spezialisiert hatte, musste im August Insolvenz anmelden. Die Hamburger Hadag hatte das bis zu 300 Passagiere fassende Schiff Anfang des Jahres an Leviathan verkauft, unter anderem auch unter der Auflage, dass dieses nicht mehr in Fahrt kommen darf. Somit bleibt nur der Weg in die Verschrottung. Wie in Hafenkreisen zu erfahren war, hatte Leviathan versucht, im Unterweserraum einen geeigneten Abbruchplatz für die Verwertung des Schiffes zu finden. Das scheitere jedoch meist an behördlichen Auflagen.

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