Warum das Aeronauticum eine Halle für ein Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg baut
In Nordholz ist gerade eine neue Flugzeughalle entstanden. Nicht für die Marineflieger im Ort, sondern für eines der letzten erhaltenen Bordflugzeuge AR 196 A-5 aus dem Zweiten Weltkrieg. Es ist Teil eines dunklen Kapitels deutscher Geschichte.
Vom Außengelände des Aeronauticums gelangt man zur neuen Ausstellungshalle, die neben der Arado, einem Flugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg, eine Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit beherbergen wird. Foto: Leuschner
Das Aeronauticum in Nordholz ist gewachsen. Auf der Rückseite des Luftschiff- und Marinefliegermuseums ist in den vergangenen Monaten für rund 350.000 Euro die „Arado-Halle“ entstanden, in die noch in diesem Jahr ein Exponat mit besonderer Geschichte und eine begleitende Ausstellung einziehen sollen. „Nebenbei“ erfüllt der Neubau aber noch eine ganz andere Funktion.
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Beschlüsse zur Erweiterung des Industriegebietes am Flughafen in Wanhöden sind Thema in der öffentlichen Sitzung des Nordholzer Ortsrats, der sich am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Sitzungsraum des Regionalen Versorgungszentrums Nordholz, Feuerweg 6c, trifft. Ein weiteres Thema ist die Gefahr durch Starkregen und Überschwemmungen. (pm/abö)
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Im Rahmen einer Übung wird ab Montag, 1. September, um 7 Uhr bis Mittwoch, 3. September, am Nachmittag für den Marinefliegerstützpunkt Nordholz die Gefährdungsstufe „Bravo“ ausgelöst. Dabei kann es zu Verkehrseinschränkungen im Umfeld kommen.
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