Vor dem Spiel bei der SG Unterstedt spricht der Heeslinger Trainer Robin Cordes von einem schweren Brocken für seine Mannschaft. „Dem Team um Manager Andreas Rosenbrock muss man ein Kompliment aussprechen, was da in Unterstedt an spielerischer Qualität aufgebaut wurde, da kann man nur den Hut ziehen. Sie sind in ihrer zweiten Bezirksliga-Saison bereits ein absolutes Spitzenteam, ich traue ihnen zu, bis zum Ende um den Titel mitzuspielen“, sagt Cordes über den Gegner.
„Starke Offensivspieler hat Unterstedt schon länger, in diesem Jahr haben sie aber an der Balance gearbeitet und stehen defensiv noch stabiler. Dementsprechend ist die Favoritenrolle ganz klar verteilt. Vielleicht liegt in der Außenseiterposition unsere Chance, nach zuletzt nicht so starken Auftritten mit etwas Spielglück doch etwas zu holen. Philipp Kück und vermutlich auch Dominic Stam werden wieder dabei sein, das ist positiv für uns. Wir werden uns etwas überlegen, um das Spiel möglichst lange eng zu halten.“
Für Marco Hendreich ist Gegner Worpswede eine große Unbekannte
Für den Anderlinger Trainer Marco Hendreich ist Gegner Worpswede eine große Unbekannte. „Von einem Absteiger erwartet man, dass er wieder oben mitspielt. Dann hieß es, sie hatten einen großen Aderlass. Sie haben sich dann doch verstärkt, aber statt oben anzuklopfen sind sie im Mittelfeld. Ich gehe davon aus, dass sie viel Qualität haben, sich aber als Team noch finden müssen.“
Seine Mannschaft wolle gegen ein solches Team zeigen, dass Anderlingen dazu gehöre und solche Gegner auch schlagen könne. „Selbstvertrauen haben wir genug, auch wenn wir mit unseren Ergebnissen nicht so ganz zufrieden sind. Wir müssen überall noch ein paar Prozente drauflegen, damit wir etwas konstanter punkten können. Fraglich ist, ob Lucas Heins nach seiner Knöchelverletzung spielen kann. Fabian Schäfer kehrt wieder zurück, es werden also alle dabei sein. Wir freuen uns auf das Partie, denn gegen gute Gegner machen die Spiele noch einmal mehr Spaß“, so Hendreich.
Holger Dzösch fährt mit geringen Erwartungen nach Verden
Trainer Holger Dzösch fährt mit dem SV Ippensen mit geringen Erwartungen nach Verden: „Aus meiner Sicht gehen wir als krasser Außenseiter in die Partie. Verden gehört für mich zu den besten Teams der Liga. Deren jüngste Niederlage Woche kommt für uns eher ungelegen. Es zeigt zwar, dass wir nicht chancenlos sind, meistens sind jedoch gerade die Top-Teams nach so einem Wachrüttler anschließend sofort wieder hochkonzentriert und zusätzlich motiviert“, so der Ippenser Trainer zur ZEVENER ZEITUNG.
„ Alles, was wir aus Verden mitbringen, sind für uns Bonus-Punkte, unser Fokus liegt auf den vier darauffolgenden Partien. Fehlen werden uns sicher Lennart Meyer und Arne Hauschild. Bei Sönke Hauschild und Jona Cohrs, die beide krank sind, stehen noch Fragezeichen.“