Der TSV Groß Meckelsen ist nicht gut in die Kreisligasaison gestartet. Erst ein Sieg gegen Aufsteiger Scheeßel steht auf der Habenseite des Kontos der Mannschaft von Trainer Jannik Block.
An der negativen Bilanz ändert auch die Tatsache nichts, dass die vier Niederlagen der Meckelser alle recht knapp waren. Mit drei Punkten steht der TSV wieder da, wo er nicht stehen möchte: im Tabellenkeller.
Der TuS Bothel, der in der letzten Saison nur deshalb nicht in die 1. Kreisklasse abgestiegen ist, weil keine Mannschaft aus dem Kreis Rotenburg aus der Bezirksliga abgestiegen ist, steht sogar noch schlechter da als der TSV.
Heimspielstärke der Botheler
Die Mannschaft hat aus fünf Spielen erst einen Punkt geholt, wartet also unter dem neuen Trainer Ralf Brockmann immer noch auf den ersten Sieg in einem Ligaspiel.
Dabei ist der TuS zu Hause eindeutig stärker einzuschätzen als in der Fremde. Den einzigen Punkt holten die Botheler im Heimspiel gegen Karlshöfen und zuletzt gab es zwei knappe 1:2-Niederlagen.
Trotzdem setzt Groß Meckelsens Betreuer Thosten Holst auf die Auswärtsstärke seiner Mannschaft: „Die einzigen Punkte, die bislang auf unser Konto gehen, haben wir auswärts geholt, und ich hoffe, es gelingt uns wieder. Denn es heißt: Egal wie, es müssen Punkte her. Das gilt aber auch für Bothel.