Leicht wird die Aufgabe nicht, denn die Gäste stehen mit dem Rücken zur Wand und brauchen dringend Punkte. Mit Blick auf das Spiel gibt sich Sebastian Sautner kampfbetont. „Papenburg ist ein sehr unbequemer Gegner und von der Spielanlage ähnlich schwer zu bespielen wie Rotenburg. Das ändert aber nichts daran, dass wir am Sonntag unbedingt punkten müssen. Irgendwann muss die Pechsträhne doch einfach zu Ende sein und Sonntag darf es sehr gerne so weit sein“, so der Co-Trainer, dessen Team sich im Moment allerdings mit vielen Verletzungen und einem hohen Krankenstand herumschlägt.
Die Ersatzbank ist ziemlich dünn besetzt
Schlüsselspieler wie Kevin Rehling und Fabio Parduhn sind verletzt, andere fehlen aus beruflichen Gründen oder konnten krankheitsbedingt nicht trainieren. Der anfangs der Rückrunde stattliche Kader schmolz erheblich zusammen. „Wir können immer noch eine richtig gute Mannschaft aufbieten, aber auf der Bank ist es ziemlich dünn“, so Sautner weiter, der sich erst am Freitag entscheiden wird, wer den Anfang macht. „Egal, wer auf dem Platz steht, wir werden um jeden Ball kämpfen, nicht einen Zweikampf verloren geben und über die alten Tugenden wieder ins Spiel finden“, so Sautner abschließend.
Mutiger und couragierter Auftritt erwartet
Ähnlich sieht es Heeslingens Teammanager: „Ich hoffe, dass wir für unsere Fans einen besseren Auftritt als zuletzt im Derby hinlegen. Ich erwarte vom Team, dass es trotz der angespannten Situation einen mutigen und couragierten Auftritt zeigt. Gegen Papenburg haben wir uns im Hinspiel schwergetan. Sie waren gut organisiert und haben einige gute Fußballer in ihren Reihen“, so Carsten Schult im Vorfeld der Partie.