Sport

Sittenser Handballerinnen unterliegen knapp in Lüneburg

Die Handballerinnen des VfL Sittensen waren zu Gast bei der zweiten Mannschaft des Handballvereins Lüneburg II, verloren knapp mit 29:31. Mit der gezeigten Mentalität seines Teams war Trainer Boris Geyer trotz der Niederlage zufrieden.

Trotz einer tollen kämpferischen Leistung mussten sich die Sittenser Handballerinnen beim Handballverein Lüneburg knapp mit 29:31 geschlagen geben.

Trotz einer tollen kämpferischen Leistung mussten sich die Sittenser Handballerinnen beim Handballverein Lüneburg knapp mit 29:31 geschlagen geben. Foto: VfL Sittensen

Die Sittenser Frauen starteten gewohnt engagiert in die Partie und gestalteten die Begegnung zunächst offen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzte sich der HV Lüneburg II allerdings bis zur Halbzeit auf 13:9 ab. Geschwächt wurde der VfL durch die Rote Karte für Jana Pauline Lehr, die nach 26 Minuten des Feldes verwiesen wurde.

Nach der Pause zeigen VfL-Frauen große Moral und kämpfen sich heran

Nach dem Seitenwechsel bewiesen die VfL-Frauen jedoch Moral und kämpften sich Schritt für Schritt zurück ins Spiel. Vor allem durch eine starke Teamleistung und treffsichere Angriffe wurde der Rückstand verkürzt. In der Schlussphase des Spiels entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Partie bis kurz vor Abpfiff völlig offen blieb.

Besonders Finja Müller behielt bei ihren schönen Toren von der Außenposition immer wieder in entscheidenden Momenten die Nerven. Bis zum 28:28 blieb der VfL dran, doch am Ende entschieden Kleinigkeiten und ein Quäntchen fehlendes Glück, sodass der HV Lüneburg II die Partie knapp mit 31:29 für sich entschied.

Trainer Boris Geyer ist vor allem mit der Mentalität seines Teams zufrieden

Trotz der Niederlage zeigte der VfL Sittensen eine geschlossene Mannschaftsleistung und machte deutlich, dass das Team in der Liga konkurrenzfähig ist. Das betonte auch Trainer Boris Geyer:

„Nach der Roten Karte sind wir etwas aus dem Takt gekommen. Aber wir haben uns in der zweiten Halbzeit wieder rangekämpft. Am Ende fehlte uns etwas Glück, obwohl wir uns teuer verkauft haben. Mit der Mentalität bin ich hochzufrieden und darauf bauen wir weiter auf.“

Es spielten: Anna-Lena Petersen-Dammaß (Tor), Sarah Kaddoura (1 Tor), Lea Petersen (2), Franziska Lachmann (4), Vanessa Keßler (2), Lilly Flemming (5), Kathrin Holst (2), Laura Sophie Müller (4), Viola Stemmann (4), Finja Marie Müller (4), Jana Pauline Lehr (1).

Andreas Kurth

Reporter

Andreas Kurth ist gebürtiger Rotenburger, hat dort das journalistische Handwerk gelernt. Er hat Politik und VWL in Hamburg studiert, mit dem Diplom abgeschlossen. Seit April 1993 ist er Redakteur bei der Zevener Zeitung.

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