Die Verbandsliga-Handballerinnen des TSV Bremervörde haben am Sonnabend das Derby beim VfL Fredenbeck 25:29 (Halbzeit 12:14) verloren. Der TSV musste wegen mehrerer Krankheitsfälle mit kleinem Kader anreisen. Einer Spielverlegung hatte der Gegner nicht zugestimmt. „Unter diesen Umständen haben sich die Mädels stark verkauft“, meinte Trainer Thilo von Kamp.
Zu allem Überfluss kassierte Bremervörde bereits früh eine „berechtigte“ (von Kamp) Rote Karte. Trotzdem hielten die TSVerinnen, bei denen Lea Duhme eine starke Partie auf ungewohnter Position im Rückraum rechts spielte, bis zur Pause mit. Erst in Halbzeit zwei setzten sich die Gastgeberinnen ab. Von Kamp lobte sein Team für einen „großen Kampf“ und freute sich, dass Johanna Weber im ersten Spiel nach ausgeheiltem Daumenbruch zwölf Tore erzielte.