Im Spielverlauf stabilisierte sich die erste Annahme der Mannschaft von Trainerin Karin Bammann und zunehmend gute Pässe kamen zu den Zuspielerinnen Regina Cordes und Vivienne Demmler. Die Spielführerin agierte überzeugend auf der für sie ungewohnten Stellerposition.
Bis zum 8:9 verlief das Spiel ausgeglichen, dann hatten die Zevenerinnen eine starke Phase und gingen mit 16:10 in Führung.
Merle Albers gelangen über die Außenposition starke Angriffe. Über die mittlere Position setzte Eva Kless deutliche Akzente und in der Abwehr kratzte die schnelle Spielerin einige Bälle vom Boden.
Nun lief das Spiel der Zevener Damen und sie ließen den Gegnerinnen keine Chance mehr ins Spiel zu kommen. Mit 25:19 gewannen das Team den ersten Satz.
Fehler schlichen sich im dritten Satz ein
Im zweiten Durchgang zeigte sich die Mannschaft nun perfekt eingespielt und holte Punkt für Punkt. Ging das Aufschlagrecht einmal an die Gastgeberinnen, wurde es sofort wieder zurück erkämpft. Mit 25:12 ging auch dieser Satz an die Zevenerinnen.
Im entscheidenden dritten Durchgang fiel es den Damen aus der Stadt am Walde zunehmend schwer ihr Spiel durchzuziehen. Zu viele Fehler ließen die Badener Frauen wieder ins Spiel kommen.
Mit einem 17:18-Rückstand ging es in den Endspurt des Satzes. Weiterhin fiel es der Zevener Mannschaft schwer, ihr Spiel zu machen. Zwischenzeitlich hatten die Gastgeberinnen beim 22:24 sogar einen Satzball.
Letztes Saisonspiel am 18. März in eigener Halle
Mit einer starken kämpferischen Leistung holten die Damen Punkt für Punkt wieder auf. Lucy Michaelis erspielte mit zwei starken Blockaktionen wichtige Punkte und hielt ihr Team im Match.
Um jeden Ball wurde gekämpft und so konnte der 26:25-Matchball erspielt werden, der auch sofort zum 27:25 verwandelt wurde.
Am 18. März findet der letzte Spieltag vor heimischer Kulisse statt. Das Zevener Team muss in den verbleibenden zwei Spielen eins gewinnen, um Meister in der Bezirksklasse zu werden.
Es spielten: Regina Cordes, Lucy Michaelis, Cornelia Kless, Ulrike Huß, Merle Albers, Vivienne Demmler, Johanna Behrens, Eva Kless