Wenn es um Weihnachten geht, würde mich mancher wohl eher in die Abteilung „Grinch“ einsortieren, denn mit Dekorationen und adventlichem Schnickschnack gehe ich eher sparsam um. Bunt flackernde Lichter oder leuchtende Rentiere? Nö. Weihnachtspullover und blinkende Tannenbaumfühler auf dem Haarreifen? Habe ich nicht. Ich liebe meine schlichten Herrnhuther Sterne in verschiedenen Größen und das Räuchermännchen aus dem Erzgebirge, das mich schon seit vielen Jahren begleitet. Ansonsten gibt es bei uns zu Hause nur wenig Weihnachtliches, aber viele Kerzen. Als meine Kinder klein waren, war Weihnachten vor allem Vorfreude, Kekse backen, basteln, Krippenspiel, jeden Tag Spannung, bis endlich das Fest da war. Auch wenn ich „Last Christmas“ in Dauerschleife und grelle Weihnachtsdeko anstrengend finde, freue ich mich auf den Heiligabend. Die Familie trifft sich zum Essen und wir verbringen Zeit miteinander, würfeln Geschenke aus und erleben, wie unsere Enkelin zum ersten Mal das Weihnachtsfest bewusst erlebt. Und wer weiß, vielleicht bekommt Weihnachten ja jetzt wieder etwas mehr von dem Zauber vergangener Zeiten.
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