Eine 65-jährige Visselhövederin ist auf einen SMS-Betrug hereingefallen. Die Frau war am Nachmittag von ihrer angeblichen Tochter kontaktiert worden. Mit der üblichen Masche, dass das alte Handy in die Toilette gefallen und nun defekt sei, teilten die Betrüger die neue Telefonnummer mit. Sie baten die frau um eine dringende Überweisung.
Sie überwies 1.721,56 Euro auf ein spanisches Konto. Erst als die Betrüger eine weitere Überweisung über 1.000 Euro von ihr forderten, wurde die Frau misstrauisch. Sie rief die Polizei an und erstattete eine Strafanzeige. Da in diesem Fall keine Echtzeitüberweisung durchgeführt worden war, konnte die Bank der Geschädigten die Summe zurückbuchen, teilt die Polizei mit. (pm/wei)