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Gewalt und Missbrauch in Elsdorf: Peter Braun erzählt Erschreckendes

Der Dachbodenfund im Elsdorfer Pfarrhaus offenbart erschreckende Details über das Leben von Heimkindern ab den 50er Jahren. In den Briefen schreiben Mädchen und Jungen über Gewalt und Missbrauch. Eines der geschlagenen Kinder ist Peter Braun.

Peter Braun (rechts) bei seiner Einschulung. Kaum vorstellbar, was einige Kinderseelen aushalten müssen. Bereits im Säuglingsalter kam er in ein Kinderheim.

Peter Braun (rechts) bei seiner Einschulung. Kaum vorstellbar, was einige Kinderseelen aushalten müssen. Bereits im Säuglingsalter kam er in ein Kinderheim. Foto: Braun/privat

Welches Leid ist Kindern zwischen den 50er und 80er Jahren in der Kirchengemeinde Elsdorf widerfahren? Briefe von Heimkindern sind vor anderthalb Jahren im Elsdorfer Pfarrhaus entdeckt worden. In den alten Schriftstücken sind Hinweise auf Gewalt gefunden worden. Kinder, die ab den 50er Jahren in Pflegestellen in Elsdorf untergebracht waren, schreiben über psychische, physische und sexualisierte Gewalt. Die diakonische Pestalozzi-Stiftung in Burgwedel hatte zusammen mit dem örtlichen evangelischen Pfarramt die Kinder damals auf Höfe und in Handwerksbetriebe vermittelt. Die Briefe der misshandelten Mädchen und Jungen gingen in der Zeit an einen kirchlichen Mitarbeiter in Elsdorf, dem ebenfalls sexualisierte Gewalt vorgeworfen wird.

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