Welche seelischen Folgen haben die Erlebnisse von Bombardierungen, Vertreibung, Gewalt und Hunger im 2. Weltkrieg auf die Generation der damaligen Kinder und heutigen älteren Menschen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Ehrenamtliche des Ambulanten Hospizdienstes ein Wochenende lang in der Akademie Stapelfeld mit der Referentin Nele Langeheine. Ohne Wertung dableiben, zuhören, gemeinsam aushalten, wenn bei älteren Menschen oder demenziell Erkrankten die Bilder aus tiefen Schichten hochkommen – in dieser Haltung hat die Teilnehmer die Auseinandersetzung mit diesem Thema gestärkt. Persönlich erkannten sie, dass die Traumata dieser Zeit in die Enkel- und Urenkelgeneration hineinwirken, was ermutigt, mit nachfolgenden Generationen über die inneren Verhältnisse in der Familie zu sprechen. (pm/mar)
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