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Die Bürgermeister der Gemeinden zwischen Stade und Landesbergen bei Nienburg hätten wohl nichts dagegen gehabt, wenn der Stromnetzbetreiber Tennet die neue 380-kV-Leitung im Zickzack an die Masten gehängt hätte. Denn Tennet zahlt für jeden Meter Freileitung über Gemeindegebiet einen Ausgleich in Euro.
Der Gemeinde Gyhum bietet der Netzbetreiber ein hübsches Sümmchen, 175.257 Euro, als Ausgleich an. Nun ist Tennet dazu nicht aus freien Stücken bereit. Die Stromnetzentgeltverordnung schreibt derlei vor. Die Länge des Leitungsabschnitts ist ausschlaggebend dafür, wie viel Geld die Gemeinde angeboten bekommt.
Einstimmig entschied der Gyhumer Rat dieser Tage, das Angebot anzunehmen. Gegenleistungen sind damit nicht verbunden und weder der Kreis noch die Samtgemeinde bekommt davon etwas ab. (tk)
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