Eingangs der jüngsten Sitzung des Gyhumer Gemeinderates wandte sich Bürgermeister Lars Rosebrock außerhalb des Protokolls an die Ratsmitglieder und Zuhörer: „Angesichts der schrecklichen Tat“, die sich in der Nacht zum 24. September in Gyhum ereignet hat, verbiete es sich, in die Tagesordnung einzusteigen, ohne der Toten gedacht zu haben. Überdies sei es ihm ein Anliegen, den Einsatzkräften der an der Brandbekämpfung beteiligten Ortswehren seinen Dank und seine Anerkennung auszusprechen. Rosebrock schlug vor, den Kameradschaftskassen der drei Wehren Geld aus dem Gemeindeetat zukommen zu lassen. Widerspruch erntete er nicht.
Derweil sind die Ermittler mit der Auswertung und Bewertung der an den beiden Tatorten in Gyhum gesicherten Spuren befasst. Das teilt Polizeipressesprecher Tobias Koch mit. (tk)