Zeven

WLAN-Hotspots haben in der Stadt Zeven ausgedient

Ein Schild "Hier freies Wlan"

Ein Schild "Hier freies Wlan" weist auf einen Hotspot hin. Doch der freie Zugang wird in Zeven kaum noch genutzt. Foto: Julian Stratenschulte

Das Gros der Handynutzer kann überall dort, wo sie Netzzugang haben, mobil surfen, bis der Arzt kommt. Kaum jemand ist noch darauf angewiesen, einen WLAN-Hotspot aufzusuchen, um mit der Welt in Kontakt zu bleiben. Nicht anders verhält es sich in Zeven. Darauf verwies Zevens Wirtschaftsförderer Christoph Reuther anlässlich einer Sitzung des städtischen Ausschusses für Kultur, Tourismus und Veranstaltungen. Durchschnittlich 14 Personen nutzten pro Tag in der Stadt den öffentlichen WLAN-Zugang.

Angesichts dessen und der Tatsache, dass die Hotspots jährlich mit rund 11.000 Euro zu Buche schlagen, erscheint es der Stadtverwaltung ratsam, das System abzuschalten. Einwände erhoben die Ausschussmitglieder nicht. (tk)

Thorsten Kratzmann

Reporter

Thorsten Kratzmann stammt aus Zeven, hat in Göttingen und Hamburg Geschichte, Ethnologie und Politik studiert und ist seit 1994 bei der Zevener Zeitung beschäftigt.

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