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Pizza frisch geliefert: Manchmal ist sie die letzte Rettung

Manchmal rettet nur eine Pizza den Tag, findet unser „Moin“-Kolumnist Jens Gehrke. Dafür sollte aber auch ein Trinkgeld für den Fahrer drin sein.

„Oh, ich glaube fest daran/Dass uns Pizza retten kann!“ Diesen Zeilen der Band Antilopen-Gang aus dem gleichnamigen Lied „Pizza“ kann ich durchaus etwas abgewinnen. Bisweilen - zum Beispiel nach einem stressigen Arbeitstag oder einer nervenaufreibenden Urlaubsrückreise - bleibt einfach keine Zeit, um selbst zu kochen. Und dann ist der Pizza-Bote tatsächlich die letzte Rettung mit seiner schmackhaften Fracht. In Bremerhaven haben wir ja zum Glück eine Vielfalt an Pizza-Lieferdiensten - von Dominos bis hin zu Pizza Prinz. Eine Büro-Umfrage unter Kollegen ergibt: Jeder hat da seinen eigenen Favoriten, seinen eigenen Geschmack. Jüngst habe ich auf der Schiffdorfer Chaussee ein Schild bemerkt, das darauf hinweist, dass die bekannte Franchise-Kette „Smileys“ in die Stadt kommen wird, was die Auswahl noch einmal vergrößert. Wenn Pizza manchmal den Tag retten kann, sollte auch ein Trinkgeld für den Fahrer drin sein. Das ist heutzutage leider nicht mehr üblich, wie man immer wieder aus der Branche hört. Schade eigentlich. Weltretter dieser Art haben eine Kleinigkeit verdient.

Jens Gehrke

Reporter

Jens Gehrke wurde in Bremerhaven geboren und ist seit 2011 im Verlag. Der Reporter, Jahrgang 1984,  fühlt sich im Cuxland genauso zu Hause wie in der Seestadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Politik-Berichterstattung. Privat interessiert ihn vor allem der Sport.

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