Seit einiger Zeit springt mein Kleinwagen nicht mehr an. Immer wieder hörte ich beim Drehen des Zündschlüssels ein kurzes Zischen und Brummen. Doch kurz darauf die Enttäuschung. Der Motor zündet nicht. Der Wagen streikt. Er bleibt stehen.
Zum Glück habe ich ein Starthilfeset. Es half mir einige Zeit lang, nun doch fahren zu können. Eine richtige Lösung war das aber nicht.
Immer wieder musste ich die Motorhaube öffnen, das Set anschließen, zünden, eine Minute lang den Motor laufen lassen, das Set von der Batterie wieder abklemmen und die Motorhaube wieder schließen, bevor ich losfahren konnte. Ein aufwendiger Akt, den nach dem Einkaufen auf dem zugigen Parkplatz niemand braucht. Schon gar nicht nach einem langen Arbeitstag.
So konnte es nicht mehr weitergehen. Ich verabredete einen Termin mit der Werkstatt. Der Anlass war eigentlich die Hauptuntersuchung, die mal wieder fällig war. Ich fragte den Reparateur, ob womöglich die Batterie die Startprobleme verursacht.
Er bestätigte meinen Verdacht. Ich fuhr daraufhin zu einem Zubehörladen für Autoteile. Dort kaufte ich eine neue Autobatterie. Am Wochenende erinnerte ich mich daran, wie ich einmal die Batterie ausgebaut und sie mithilfe des Ladegeräts eines Nachbarn wieder aufgeladen hatte. So stellte der Austausch kein großes Problem dar, und nun bin ich endlich wieder mobil.