Marineflieger aus Nordholz kämpft für krebskranke Kinder
Eiko Emrich ist Marineflieger in Nordholz. Vor ein paar Wochen hat der Soldat das Symbol der Marineflieger, einen Anker mit Schwingen, mit einer gelben Schleife umschlungen, die für Solidarität mit Knochenkrebspatienten und Patienten mit Weichteilkarzinomen steht. 900 Aufnäher (Patches) hat er damit besticken lassen und zusammen mit anderen Soldaten binnen kürzester Zeit zugunsten des Elternvereins Leukämie- und Tumorkranker Kinder Bremen verkauft. Am Freitag übergaben er und der Kommandeur des Nordholzer Marinefliegerkommandos, Thorsten Bobzin, 5800 Euro an den Bremer Verein.
Eiko und Sandra Emrich sind froh, dass es ihrem dreijährigen Sohn Kilian zweieinhalb Jahre nach der Krebsdiagnose wieder gut geht. Foto: Heike Leuschner
Beschlüsse zur Erweiterung des Industriegebietes am Flughafen in Wanhöden sind Thema in der öffentlichen Sitzung des Nordholzer Ortsrats, der sich am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Sitzungsraum des Regionalen Versorgungszentrums Nordholz, Feuerweg 6c, trifft. Ein weiteres Thema ist die Gefahr durch Starkregen und Überschwemmungen. (pm/abö)
Die Deutsche Marine probt den Ernstfall in der Ostsee. Das Manöver Northern Coast will nicht nur Präsenz zeigen, sondern auch die Verteidigungsfähigkeit unter Beweis stellen. Kurz zuvor verschaffte sich Merz einen Eindruck von den Möglichkeiten.
Im Rahmen einer Übung wird ab Montag, 1. September, um 7 Uhr bis Mittwoch, 3. September, am Nachmittag für den Marinefliegerstützpunkt Nordholz die Gefährdungsstufe „Bravo“ ausgelöst. Dabei kann es zu Verkehrseinschränkungen im Umfeld kommen.
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