Habeck nannte bei der Nationalen Maritimen Konferenz in Bremen ausdrücklich Bremerhaven und Warnemünde als Standorte in Deutschland, wo diese riesigen Stationen gebaut werden sollen. Er verwies auf die vergangenen Wochen, in denen intensiv an den Projekten gearbeitet wurde.
In Bremerhaven will ein Konsortium Konverter-Stationen bauen, an dem die Rönner-Gruppe und die Zech-Gruppe beteiligt sind. Solche Stationen kosten bis zu 2,5 Milliarden Euro.
Strom aus den Windparks
Solche Stationen wandeln den Strom aus den Windparks um in Gleichstrom, um ihn verlustfrei ans Festland zu leiten. In Europa gebe es nur ein Unternehmen in Spanien, das solche Stationen bauen könne.
„Der Markt ist leergefegt“, sagte Habeck. Aber der Bedarf sei riesig in den kommenden Jahren des Offshore-Ausbaus.
Habeck will die wichtige Aufgabe nicht Firmen aus Ostasien überlassen. „Das ist ein Thema der Energiesicherheit, von nationaler Sicherheit.“