Lassen Sie mich an dieser Stelle einmal eine Lanze brechen für ein leider noch immer völlig unterschätztes Gemüse, das nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund ist. Die Rede ist vom Rhabarber. Das grün-rötliche Gewächs hat zwar durch den gerappten Zungenbrecher „Barbaras Rhabarberbar“ des Musik-Kabarettisten Bodo Wartke jüngst eine große virale Verbreitung erfahren, führt aber in der Küche nach wie vor ein recht eintöniges Schattendasein. Die fruchtig-säuerlichen Stangen werden fast ausschließlich in Süßspeisen verwendet. Viele halten Rhabarber daher für Obst. Botanisch gesehen ist er aber ein Gemüse. Warum also die Stängel nicht mal in einem herzhaften Gericht unterbringen? Auf der Suche nach pikant-würzigen Rhabarber-Kochanleitungen bin ich auf eine ganze Fülle von Köstlichkeiten gestoßen: Rhabarber-Risotto, Rhabarber-Linseneintopf, Rhabarber-Kasseler, Kabeljau mit Rhabarbersauce, Rhababer-Curry mit Süßkartoffel und Nüssen. Schon beim Lesen läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Vielleicht eröffne ich bald ein Rhabarber-Restaurant: Heikes bärenstarke Rhabarberbar.
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