Es gibt viele Wege und Bräuche, das neue Jahr einzuläuten. Auf den Philippinen werden alle Türen und Fenster weit geöffnet, um die negative Energie des alten Jahres aus dem Haus zu treiben. Die Bulgaren schlagen sich mit Kirschbaum-Ästen gegenseitig auf den Rücken – das soll Gesundheit und Reichtum bringen. Und in Griechenland isst man den Neujahrskuchen „Vasilopita“ und hofft, die darin mit gebackene Münze darin zu finden. An der Nord- und Ostsee wird das Neujahrsbaden immer beliebter: Ob auf Sylt oder in Butjadingen, in Kühlungsborn und auf Usedom – überall im Norden stürzen sich am 1. Januar unerschrockene Schwimmerinnen und Schwimmer in die eiskalten Fluten. Auch in Cuxhaven wird seit dem vergangenen Jahr ein Neujahrs-Anbaden angeboten. Angetrieben von guten Neujahrsvorsätzen, durchtränkt von Disziplin und Ehrgeiz, war ich fest entschlossen, an diesem Spektakel teilzunehmen und (er)frisch(t) ins Jahr 2024 zu starten. Aber mein Badeanzug ist gerade in der Wäsche. Vielleicht klappt’s ja 2025.
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