Klarer Sieg für den MTV Hesedorf beim Pokalfight in Steddorf

Starker Auftakt vom SV Teutonia Steddorf. Kaum auf dem Rasen, schoss Dennis Hargens sich und seine Teutonen bereits in der ersten Spielminute zur 1:0-Führung. Davon ließen sich die Männer vom MTV Hesedorf jedoch nicht beeindrucken und glichen in der 6. Minute durch Torjäger Kristian Reitmann zum 1:1 aus.

Steddorfer können sich in der ersten Halbzeit nicht durchsetzen

Auf den ereignisreichen Beginn der Partie folgte eine erste Halbzeit, in der beide Mannschaften zwar wach waren, aber vor allem vor dem Steddorfer Tor gespielt wurde. Erst ab der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit wurden auch die Steddorfer wieder gefährlicher und spielten verstärkt auf das gegnerische Tor.

Durchsetzen konnten sich die Teutonen jedoch nicht. Stattdessen ließen sie gute Torchancen liegen und knallten den Ball gegen den Pfosten. Außerdem zeigte der Hesedorfer Torwart Mattes Grimm einige gute Paraden. In der 32. Minute erzielte Reitmann seinen zweiten Treffer, und der MTV Hesedorf ging mit einer 1:2-Führung in die Pause.

Emotionale Halbzeit für Steddorf - Hesedorf bleibt konzentriert

Nach der Pause schloss der SV Teutonia Steddorf auf. Emil Mrochko schoss sein drittes Saisontor und sorgte damit für den 2:2-Ausgleich. Darauf folgten vergebene Torchancen der Teutonen, was dafür sorgte, dass die Emotionen auf dem Platz und bei den Fans der Heimmannschaft hochkochten.

Irritieren ließen sich die Hesedorfer nach wie vor nicht, stattdessen verwandelte Luca Tews in der 67. Minute einen Eckball direkt zur erneuten Führung. Die Steddorfer wurden sichtlich nervös und fanden nicht zurück ins Spiel, was sich die Hesedorfer zunutze machten. Kristian Reitmann erhöhte mit seinem dritten Treffer in der 76. Spielminute auf 2:4.

Bei den Steddorfern war damit sichtbar der Stecker gezogen. Kopfschüttelnd standen die Spieler auf dem Platz. „Die Hesedorfer haben verdient gewonnen. Wir haben eine junge Mannschaft, die noch viel lernen muss. Dass da Fehler passieren, ist ganz normal“, so das Fazit des Steddorfer Co-Trainers Hanno Müller gegenüber der ZEVENER ZEITUNG.