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Tarmstedter Handballer für eine Nacht auf dem zweiten Platz

Für die Handballer des TuS Tarmstedt ging es am vergangenen Wochenende in der Stadtliga Bremen zum Auswärtsspiel nach Woltmershausen. Die Spielerdecke war sehr dünn und dann verletzte sich Linksaußen Manuel Tresp nach wenigen Minuten am Fuß.

Handball TuS Tarmstedt

Die Tarmstedter Handballer ließen sich auch durch Verletzung und eine dünn besetzte Bank nicht vom Sieg abbringen. Foto: Schnackenberg

Norman Schulz sprang als Linkshänder ein. Somit war nur die Position im linken Rückraum doppelt besetzt und das sollte im Laufe des Spiels noch wichtig werden.

Die Anfangsphase gehörte der Heimmannschaft. Immer wieder setzte sich der rechte Rückraum durch oder spielte den Kreisläufer an. Tarmstedt ließ sich aber nicht abhängen. Nach zehn Minuten glich Tom Prager das erste Mal zum 9 :9 aus, um dann selbst über Doppelpacker Omke Brase in Führung zu gehen. Die Abwehr stand sicher und über die zweite Welle konnten einfache Tore durch Schulz, Prager und Brase erzielt werden. Mit der Zwei-Tore-Führung 17:19 ging es in die Halbzeit.

Mit grandiosem Schlussspurt zum Sieg

Am Anfang der zweiten Halbzeit konnte Tarmstedt durch einige gelungene Paraden von Torhüter Dirk Meyer den Vorsprung auf vier Tore ausbauen, aber durch unkonzentriertes Abwehrverhalten kam die Heimmannschaft in der Mitte der zweiten Halbzeit wieder bis auf ein Tor an Tarmstedt heran.

Dann aber sollte sich die doppelte Besetzung des linken Rückraums mit Timo Meyer und Jan-Phillip Wahlers auszahlen. Wahlers war in den letzten Minuten nicht zu stoppen von der Abwehr der Gastgeber und traf nach Belieben. Den Rest erledigte Norman Schulz mit einigen Tempogegenstößen, so dass am Ende ein deutlicher Sieg von 38:30 auf der Anzeigetafel stand. Herausragend agierte Michel Trojan auf beiden Außenpositionen in der Abwehr.

Am kommenden Sonnabend um 18 Uhr erwartet Tarmstedt in eigener Halle Komet Arsten zum Spitzenspiel.

Sabine Hennings

Reporterin

Sabine Hennings wurde in Hamburg geboren. Sie arbeitet seit 2001 für die Zevener Zeitung, seit 2015 als Redakteurin. Sabine hat Kommunikationsdesign in Hamburg studiert.

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